In der ersten #WILLYAFIT Training Sessions by 2XU im neuen Jahr widmen wir uns diesmal den Themen: Running / Laufschule / Kräftigung!
Auch zu Beginn des neuen Jahres hieß es für das WILLYA Team raus an die frische Luft und ab zum Training. Wie könnte man die neue Trainingssaison besser starten als mit einem Lauf? Natürlich sind wir nicht nur eine kleine Runde gejoggt, nur um wieder in Tritt zu kommen. Nein, wir wollten dabei auch an unserem Laufstil arbeiten.
Warum? Nachdem wir im letzen Jahr an einigen Obstacle Runs teilgenommen haben, hat man sich doch einen gewissen Laufstil und dabei gewisse Bewegungsmuster angeeignet. Um diese Muster mal wieder aufzubrechen, bietet es sich an, an der Basis des Laufens zu arbeiten.
Bestimmt habt ihr schon einmal von Laufschule oder dem Lauf ABC gehört – aber was ist das und warum macht es eigentlich Sinn? Dies wollen wir euch kurz vorab erläutern und danach natürlich euch auch unser durchgeführtes Training vorstellen.
Laufschule / Lauf ABC
Was ist das?
Bei der Laufschule auch Lauf ABC genannt handelt es sich um Basisübungen für ein koordinativ richtiges und ökonomisches Laufen. Zielsetzung hierbei ist es, die Teilbewegungen einer kompletten Laufbewegung zu verbessern und optimal aufeinander abzustimmen. Hierbei werden unterschiedliche Teilbewegungen des Laufens für sich und „übertrieben“ durchgeführt. Klassische Übungen der Laufschule sind z.B. die Fußgelenksarbeit, Anfersen, Kniehebelauf (Skipping), Side-Steps, Hopserlauf, Wechselschritte (vorne überkreuzen), Rückwärtslauf, Steigerungslauf (Frequenzlauf) und der Sprunglauf.
Warum macht es Sinn?
Wenn sich Teilbewegungen des Laufens verbessern, so hat das einen positiven Einfluss auf den kompletten Laufstil. Positive Beispiele sind z.B. der Kniehub erhöht sich, die Arm-/Beinkoordination gelingt besser, der Abdruck wird stärker, die Frequenz wird erhöht, der Aufsatz des Fußes wird sauberer, auch können sich muskuläre Dysbalancen mindern. Dies alles hat zur Folge, dass wir schneller und energiesparender Laufen und die Verletzungsgefahr deutlich herabsetzen können.
Wie ihr seht, sprechen viele Gründe dafür die Laufschule regelmäßig in das eigene Lauftraining mit einzubauen!
Tipp: Bitte immer zu Beginn eines Trainings in ausgeruhtem Zustand und auf ebenem Untergrund durchführen.
Aber genug der Worte, hier unser Trainingsvorschlag:
Für unser Training haben wir uns, bestens ausgestattet durch unseren Partner 2XU, an die wunderschöne Isar begeben, an der man unzählige Laufkilometer auf guten und ebenen Untergrund abspulen kann.
Nach 10 Minütigen Einlaufen begannen wir mit unserer Laufschule, bei der wir immer 1 Minute eine Übung durchgeführt haben und im Anschluss wieder für 2 Minuten locker weitergelaufen sind. Nach den Laufschulübungen haben wir noch ein paar Kräftigungsübungen folgen lassen.
10 Min lockeres Einlaufen
1 Min – Fußgelenksarbeit –
2 Min lockeres Laufen
1 Min – Kniehebelauf – (Skippings)
2 Min lockeres Laufen
1 Min – Anfersen –
2 Min lockeres Laufen
1 Min – Hopserlauf –
2 Min lockeres Laufen
1 Min – Side Steps –
2 Min lockeres Laufen
1 Min – Rückwärtslauf –
2 Min lockeres Laufen
1 Min – Wechsellauf –
2 Min lockeres Laufen
1 Min – Sprunglauf –
2 Min lockeres Laufen
1 Min – Steigerungslauf –
10 Min lockeres Laufen
1 Min – Lunge Walk –
2 Min lockeres Laufen
1 Min – Seitliche Kniebeugen (30 Sekunden re/li) –
2 Min lockeres Laufen
1 Min – Strecksprünge –
8 Min lockeres Auslaufen
Die 60 Minuten Trainingszeit vergingen wie im Fluge und wir hatten super viel Spaß bei den Übungen. Klar ist, die Laufschule wird in unserer Vorbereitung auf die anstehenden Obstacle Runs einen festen Platz erhalten und immer wieder aktiv genutzt.