In Sachen Eigensicherung bei Wintereinsätzen setzt die bayerische Bergwacht künftig auf den Erfinder und Technologieführer von Lawinenairbags ABS.
Rettungsmannschaften sind während ihrer Einsätze in lawinengefährdeten Gebieten besonders der Gefahr von Nachlawinen ausgesetzt. Speziell für diese Situation mit großen Einsatzgruppen liefert der Lawinenairbag-Hersteller ABS nun ein Sicherheits-Plus. Während das klassische P.RIDE System bis zu 15 Personen im Partnerauslösungs-System erfassen kann, hat der Technologieführer für die Bergwacht Bayern eigens eine Software entwickelt, die es ermöglicht Suchmannschaften von bis zu 200 Helfern zu gruppieren, auch wenn einzelne Helfer zu einem späteren Zeitpunkt am Einsatzort eintreffen. Dank der integrierten Partnerauslösung ist dadurch eine gegenseitige Sicherung zu jeder Zeit gewährleistet.
Die Bergwacht Bayern beginnt mit 250 P.RIDE Einheiten um sukzessive die neue Technologie einzuführen. Zur Partnerschaft mit ABS sagt Paul Schenk: „Die Sicherheit der Retter hat für uns oberste Priorität, mit ABS setzen wir die langjährige Partnerschaft mit einem zukunftsweisenden Lawinen-Airbagsystem fort“.
Laut Studien werden 20 Prozent der Airbags bei einem Lawinenabgang nicht ausgelöst. Mit dem Lawinenairbag P.RIDE vom Marktführer ABS wurde erstmals eine Lösung für dieses generelle Sicherheitsproblem gefunden – durch eine serienmäßige, wechselseitige Partnerauslösung per Funk. Die Funkverbindung zu den Partnern mit P.RIDE Lawinenairbags erlaubt es, im Ernstfall sowohl die eigene Verschüttung, als auch die von Begleitern in einer Gruppe aktiv zu verhindern und alle verbundenen Airbags auszulösen.