Zabardast beschreibt das Reisetagebuch der Protagonisten, die sich auf eine unglaubliche Freeride-Expedition in das Herz des Karakorum- Gebirges begeben.
Der Kakrakorum hat 45 Gipfel, die weit über die 7.000 Meter in die Höhe ragen. Vier der insgesamt 14 Achttausender unseres Planeten befinden sich in dieser Gebirgskette und mit dem K2 sogar der zweithöchste Gipfel der Welt. Unter Bergsteigern ist das Karakorum verständlicherweise ein absoluter Hotspot, doch Freerider haben sich bisher eher seltener hierhin getraut. So begibt sich die Crew in völliger Einsamkeit und komplett auf sich allein gestellt, auf die Suche nach einigen der exponiertesten Lines, welche die Athleten jemals gefahren sind – an einigen der schönsten Berge der Erde. So aufregend die Story hinter Zabardast klingt, so nervenaufreibend war die Umsetzung. Die Athleten bewegen sich in einem Gelände, das keine Fehler zulässt. Fatale Folgen wären die Konsequenz.
Fünf Wochen war die Crew um Leo Tailefer und Thomas Delfino autark in der rauen, aber gleichzeitig wunderschönen Landschaft unterwegs. 150 Kilometer, völlig auf sich gestellt, mit Splitboards, Tourenski und Gepäckschlitten. So weit von zu Hause waren die Rider noch nie, und vielleicht auch deswegen ist Zabardast ein ganz besonderes und intimes Reisetagebuch geworden, das dieses wirklich außergewöhnliche Abenteuer auf Film bannt.