Die Serie “Rob Meets…” kehrt mit ihrer vierten Staffel auf Red Bull TV zurück.
Die vierte Staffel von Rob Warners „Rob Meets…“ startet heute und umfasst fünf neue Episoden, die sich auf die größten Stars auf zwei Rädern sowie die Kletterin Shauna Coxsey konzentrieren. In den neuen Shows besucht Rob Warner die Sportlerinnen und Sportler in ihren Häusern, Garagen und Gyms, um mit ihnen über das Auf und Ab sowie die größten Momente ihrer Karriere zu sprechen. Dabei dringt der ehemalige Downhill-Mountainbikestar auch zu persönlichen Geschichten hinter ihrem Erfolg vor. Und der Brite wird aktiv: Mit Bruni geht er Trialbiken, mit Ferrand-Prévot liefert er sich ein Rennen auf dem E-Bike, mit Pagès erlebt er einen wilden Buggy-Ride, mit Seagrave fährt er Downhill und mit Coxsey versucht er, das Klettern zu lernen. Jede Episode konzentriert sich auf einen dieser fünf herausragenden Athletinnen und Athleten, die in ihren Sportarten zur absoluten Weltklasse zählen.
Loïc Bruni ist ein französischer Mountainbiker und laut Warner der „unumstrittene König des Downhill“. Der Sohn des Mountainbike-Pioniers Jean-Pierre Bruni ist viermaliger Weltmeister und gewann letztes Jahr den Gesamtweltcup. Bruni enthüllt Warner eines seiner Erfolgsgeheimnisse: Er hat einen Mentalcoach. „Er hat mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet“, erklärt Bruni. „Ich konzentriere mich jetzt auf mich und nicht auf das, was die Menschen von mir denken. Beim Rennen fokussiere ich mich nur auf eines: möglichst schnell zu fahren.“
Pauline Ferrand-Prévot ist die einzige Sportlerin, die jemals gleichzeitig die Weltmeistertitel im Straßenradsport, Cyclocross und Mountainbike hielt. Sie fuhr bereits mit fünf Jahren ihr erstes Rennen. Warner nennt sie die „beste Allround-Radfahrerin der Welt”. Ferrand-Prévot erzählt Warner, dass „sie für immer aufhören“ wollte, nachdem sie ihr Triple nicht wiederholen konnte. Erst ihr Partner Julien Absalon, ebenfalls mehrfacher Radchampion, brachte sie dazu, weiterzumachen. „Wir haben viele unterschiedliche Sportarten ausprobiert. Dadurch kehrte meine Motivation zurück“, berichtet sie.
Tom Pagès wird von Warner als „Freestyle-Motocross-Revolutionär” und „progressivster Fahrer der Geschichte“ betitelt. Der viermalige Sieger der Red Bull X Fighters Madrid hat den Sport auf ein zuvor ungekanntes Niveau geführt. Pagès erklärt, wie er nach einem Crash im Jahr 2009 lange darum kämpfen musste, seine Karriere neu zu starten. „Ich hatte plötzlich mehr Angst“, gibt er zu. „Daran habe ich mit einem Psychologen gearbeitet und konnte dadurch zurück auf das Bike. Dann gelangen mir auch wieder erste Siege. Ich lebte wieder meinen Traum.“
Tahnée Seagrave legte mit zwei Junioren-Worldcup-Gesamtsiegen und dem U19-Weltmeistertitel den Grundstein zu ihrer Downhill-Karriere. Laut Warner führt sie „die neue Generation weiblicher Downhiller“ an. Ihre intensive Rivalität mit Rachel Atherton schreibt eine der größten Geschichten des Sports. Seagrave verrät Warner, dass sie ihren ersten Sieg nicht als echten Sieg empfand, weil ihre Kindheitsheldin Atherton nicht an dem Rennen teilgenommen hatte. Erst den zweiten Sieg, als sie wirklich alle schlug, sieht sie als ihren großen Tag an. „Ich habe der Welt gezeigt, was ich draufhabe. Ich hatte gelernt, dass ich mich absolut auf meine Fahrt und die Uhr konzentrieren muss.“
Shauna Coxsey ist gemäß Warner ein „Kletterphänomen“. Sie hing schon an der Wand, bevor sie überhaupt eingeschult wurde. Die erfolgreichste britische Kletterin aller Zeiten hat unter anderem zweimal den IFSC Bouldering World Cup gewonnen. Coxsey gibt zu, dass sie ohne ihre Trainerin Leah Crane, die sie mit sieben Jahren kennenlernte, nicht professionell klettern würde. Die Britin ist stolz auf ihre elf Weltcupsiege, gibt aber zu: „Ich habe keine Ahnung, wo die Pokale sind.“