Seit Jahren begleiten wir den Weg von Triggerdinger – vom sportlichen Start-Up aus dem 3D-Drucker hin zum prominten Trigger-Spezialisten.
Der Sport-Hype hält auch seit Jahren dank Instagram, Facebook & Co. weiter an. Und auch wenn durch den Lockdown mal wieder alle Indoor-Sporteinrichtungen geschlossen sind, so versucht man sich doch in den eigenen vier Wänden oder draußen fit zu halten. Doch zu jedem guten Training gehört auch eine entsprechende Erholungsphase, damit der Körper sich anpassen kann und man sich seinen Zielen nähert, egal ob Muskelaufbau oder Verbesserung der Kondition. Aber gerade kombiniert durch viel Arbeiten am Schreibtisch und/oder Homeoffice sollte man verstärkt auf seinen Körper hören und die Signale richtig deuten. Denn nur eine falsche Körperhaltung über einen längeren Zeitraum, wie z.B. das falsche Sitzen am Schreibtisch, kann mittelfristig zu Schmerzen führen. Nicht anders beim Sport, wenn diese Fehlhaltungen aus dem Alltag nicht korrigiert und im Worst Case durch falsche Belastung oder Technik noch verschlimmert werden.
Deshalb verfolgen wir seit längerer Zeit schon die Jungs von Triggerdinger. Zur Gründungszeit entstand der Erstkontakt über einen gemeinsamen Bekannten aus der Sport-PR. Damals setzte das junge Unternehmen auf Triggerdinger aus dem 3D-Drucker. Maurice arbeitete als Personal-Trainer und wollte seinen Kund*innen mit den kleinen, praktischen Helfern gegen ihre Verspannungen helfen. Wie es der Zufall wollte traf er sich mit Felix, einem Wirtschaftsingenieur wieder, und die Idee von Triggerdinger entstand.
Der Erfolg gab dem Gründerduo recht. Mittlerweile haben sie über 10.000 Triggerdinger verkauft und wurden zum ISPO Brandnew Selective gewählt. Durch die Umstellung der Produktion wurde nicht nur die Qualität verbessert, sondern es können auch bis zu 1.000 Einheiten pro Tag hergestellt werden. Der Vorteil der kleinen Helfer ist relativ einfach erklärt: Als Ergänzung zur bereits weit bekannten Faszienrollen kann man damit tieflegende Verspannungen selbst behandeln und Körperstellen erreichen, welche man mit der bloßen Hand nicht erreicht. Durch die Klebenoppen haften die Trigger auch auf glattem Boden. Da wir die Jungs schon so lange begleiten haben wir natürlich auch zwei Favoriten, was das Produktsortiment betrifft: den Füßling und den Middle Man.
Der Füßling ist, wie der Name vermuten lässt, ein relativ kleiner Trigger. Er ist gerade einmal 28mm hoch und hat einen Kopfdurchmesser von 12mm. Er dient vor allem dem Bearbeiten der Plantarfaszie sowie der Behandlung des Fersensporns. Gerade die Plantarfaszie ist ein Freund & Feind, welchen wir in den letzten Jahren zu lieben und hassen gelernt haben. Hassen, da sie wirklich sehr unangenehm sein und lieben, da man sie relativ leicht behandeln kann. Die Plantarfaszie gibt deiner gesamten Fußsohle Halt und Stabilität. Dies ist vor allem durch die Innervierung (Einbindung) der Faszie mit freien und eingekapselten Nervenenden möglich, die dir ein gutes Raum- und Lagegefühl ermöglichen. Die Verknüpfung mit Nerven ist vor allem beim Gehen auf unebenen Untergründen sehr wichtig, damit du nicht stürzt.
So kommt es, dass man gerade als Sportler und/oder Berufstätiger dort oft Schmerzen hat. Ein langer Lauf auf hartem Untergrund? Eine lange Wanderung auf Geröll und Stein? Ein krasses Workout mit viel Gewicht und Sprungbewegungen? Oder einfach ein ewig langer Berufsalltag im schicken Businessschuh? All dies können Gründe sein, dass man Schmerzen in der Ferse und Fußshole hat. Durch das Triggern mit dem Füßling kann man hier genau diese Verspannungen lösen. Selbst wir waren erstaunt wieviel Potenzial wir hier noch haben – doch gerade nach dem Trigger ist das Gefühl der entspannten Faszie eine echte Wohltat.
Der Middle Man ist quasi der Allrounder im Portfolio. Er ist 55mm hoch und hat einen Kopfdurchmesser von 25mm. Er verfügt über ein bereits Einsatzgebiet, z.b. die Rückenmuskulatur, Rotatorenmanschette, Wadenmuskulatur oder Unterarmmuskulatur. Bei uns kommt er eigentlich hauptsächlich in zwei der genannten Bereiche zum Einsatz: Wade und Rücken. Gerade nach harten Cardioeinheiten, wenn die Wade kurz vorm “zumachen” ist kann es schmerzhaft und gleichzeitig befreiend sein, wenn man den Middle man dort ansetz und die Verspannung mit kleinen, kontrollierten Bewegungen löst. Lehnt man den Middle Man an die Wand oder legt sich mit seinem Rücken auf den Middle Man kann man ideal die Rückenmuskulatur behandeln. Gerade nach einem Krafttraining mit viel Rudern und/oder Klimmzügen (geht auch im HomeGym) oder einem anstrengenden Tag am Schreibtisch genau das Richtige.
Das sind aber lediglich kleine, ausgewählte Behandlungsbereiche. Der Vorteil an den Jungs von Triggerdingern ist, dass sie auf den Social Media Plattformen zahlreichen Content bieten, wie man die Helferlein selbst anwendet – je nach Bedarf. Somit muss man kein Profi sein um die Verspannungen zu lösen.