Auch 2021 erwartet uns eine Neuauflage des beliebten Salomon Sense Ride Trailrunning-Schuhs.
Die neueste Version des äußerst erfolgreichen Schuhs ist dank Salomon Optivibe Dämpfung genauso bequem und agil wie das Vorgängermodell. Die Schuhdesigner bei Salomon haben jedoch den Schaft neu designt und mit etwas mehr Polsterung versehen, wodurch der Fersenhalt verbessert wurde. Der Optivibe Schaumstoff absorbiert Vibrationen und verringert die Muskelermüdung, ohne für zusätzliches Gewicht im Schuh zu sorgen. Die Contagrip-Vollgummilaufsohle gibt dem Sense Ride 4 sicheren Halt auf jedem Terrain, die Profeel Beschichtung schützt die Füße vor scharfen Gegenständen. Soweit die Theorie, doch wie schlägt sich der neue Sense Ride 4 im Praxistest? Da wir selbst große Fans des Vorgängermodells waren haben wir natürlich den direkten Vergleich. Optisch ist der Schuh eine Mischung aus Understatement und klassischem Trailrunner. Er wirkt bereibt für jedes Abenteuer, springt aber nicht sofort ins Auge. Die Congagrip-Sohle ist immer noch mit das Beste, was es auf dem Markt gibt. Egal ob spontaner Wintereinbruch, nasser Stein oder Schotterpiste – der Grip ist da und man kann sich intuitiv auf ihn verlassen. Auch mit ein Grund warum wir den Schuh gerne für Obstacle Races nutzen. Der neue Schaft ist durchaus ein direkt bemerkbares Upgrade. Gerade nach sehr langen Läufen hatten wir selbst hin und wieder Probleme mit der Fersenpartie. Durch die Neuentwicklung samt der verstärkten Polsterung sitzt die Ferse aber immer noch bombenfest, fühlt sich aber gleichzeitig angenehmer im Schuh an.
Bei unseren Testruns war der Schuh wie immer ein Garant für Grip und einen tollen Halt. Kieswege, Trampelpfade, nasse Steine – alles kein Problem. Auch der neue Schaft fühlt sich sehr bequem an. Bei den Vorgängermodelle hatten wir nach langen Strecken hin und wieder mit Problemen an der Ferse zu kämpfen, der neue Schaft scheint aber genau dieses Problem zu lösen. Bequem aber nicht zu weich oder verspielt, sondern eine geniale Lösung. Für uns ist der Sense Ride 4 weiterhin das Maß der Dinge.