#ichwillfair launcht limitierte Variante der Weihnachtssocke als Botschafter für fair gehandelte Produkte.
Weihnachten ist für viele das schönste Fest im Jahr. Beisammen sein mit den Liebsten, Besuche auf idyllischen Adventsmärkten und gutes Essen. Das kann wenig übertreffen. Höchstens vielleicht das ultimative Weihnachtsgeschenk, das Begeisterungsstürme garantiert. Funkelnde Augen bei der Bescherung deuten meist auf eines hin: flauschige und bunte Socken. Spätestens ab diesem Advent.
Denn #ichwillfair kehrt das veraltete Image der Socke um und lässt das Geschenk mit eingerostetem Ruf mittels eigener fair produzierter Socken-Kollektion zum winterlichen It-Piece werden. Und das heißt, dass sich nicht nur die Beschenkten über sie freuen, sondern auch die Menschen, die sie hergestellt haben – wie bei allen fair gehandelten Produkten! Auf den in Portugal produzierten Socken befinden sich Motive beliebter Supermarktprodukte aus dem fairen Handel – Bananen, Schokolade und Kaffee – sowie ein am Bündchen eingewebter QR-Code. Mit dem Smartphone lässt sich dieser Code zum Leben erwecken. Er leitet nach dem Scannen zu einem kurzen Aufklärungsfilm, in Form einer animierten Pixel-Art weiter. In diesem wird erklärt, wie fair gehandelte Produkte die Welt in vielerlei Hinsicht verbessern. Darüber hinaus bietet #ichwillfair detailliertes Informationsmaterial zu den einzelnen Wertschöpfungsketten und erklärt die Vorteile des fairen Handels anhand der Rohstoffe.
Mit ihren auffälligen und bunten Motiven sehen sie nicht nur anschaulich aus und wärmen dabei die Füße, sondern sind 100 % fair gehandelt. Die Zusammensetzung besteht aus 80 % zertifizierter Bio-Baumwolle, 18 % recyceltem Polyester und 2 % Elastan. Die Socken sind mit dem Grünen Knopf zertifiziert, das ein staatliches Siegel für nachhaltige Textilien ist und für strenge und soziale Standards steht, wo mitunter das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit, Zahlung von Mindestlöhnen und Arbeitsschutz zugehört. Außerdem erfüllen die Strümpfe alle Kriterien des Global Organic Textile Standards (GOTS), dem weltweit führenden Qualitätsstandard für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern. Die zertifizierten Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass keine gefährlichen Textilchemikalien, dafür aber schadstoffgeprüfte Naturfasern bei der Herstellung verwendet werden. Doch auch über die faire Produktion der Fußmode hinaus sollen die Socken positiven Einfluss haben. Eben etwas mehr liefern als warme Füße – Aufklärung und Bewusstsein beim Einkaufen.
Akteure des Fairen Handels arbeiten in der Regel mit Mindestpreisen, die den Erzeuger*innen für ihre Produkte bezahlt werden und sie so vor Preisschwankungen auf dem Weltmarkt schützen. Auch existenzsichernde Löhne, langfristige Kooperationen zwischen Händler*innen und Erzeuger*innen, Einsatz für soziale Rechte, Einhaltung der Umweltstandards und Investitionen in Infrastrukturprojekte gehören zum System des Fairen Handels. So prägen die kleinen flauschigen Adventsbegleiter im Idealfall das Einkaufsverhalten – und zwar nicht nur an Weihnachten!