Die Compagnie Wanted Posse aus Frankreich ist mehrfacher Hip-Hop-Weltmeister und begeistert mit ihren humorvollen und virtuosen Dance Shows regelmäßig ausverkaufte Häuser.
Mit Dance N’ Speak Easy verwandeln die sechs Tänzerinnen und Tänzer unsere Bühne in eine illegale Speakeasy-Kneipe zur Zeit der Prohibition in den USA. In einem wilden Mix aus Hip-Hop, Burlesque, der Musik und den Swing-Tänzen der 20er und 30er Jahre erzählen sie eine Ge- schichte von betrunkenen Mafiosi, die sich um eine sinnliche Tänzerin streiten.
In Frankreich sind sie Stars und sorgen regelmäßig für ausverkaufte Theater und begeistertes Publikum: Die Compagnie Wanted Posse aus der Nähe von Paris ist der bekannteste Vertreter des French Hip-Hop. Sie gewann mehrere Weltmeistertitel, darunter den Battle of the Year contest, wirkte in Musicals wie Der König der Löwen mit und arbeitete mit Stars wie Madonna und Robbie Williams zusammen. Mit Dance N’ Speak Easy zeigt das Ensemble nun erstmals in München sein virtuoses Können in einer atemberaubenden und witzigen Inszenierung.
In einer kleinen heruntergekommenen New Yorker Kneipe kämpfen fünf betrunkene Mafiosi bei stickiger Hitze um eine sinnliche Tänzerin. Sie tanzen zum Jazz von Miles Davis, der seinerzeit in den geheimen Speakeasies auftrat, zum Soul-Funk von James Brown, der eine wichtige Inspirationsquelle für den Hip-Hop war, aber auch zu Cartoon-Songs mit Betty Boop und Jessica Rabbit, eine Anspielung auf die Pin-up-Girls der Bars.
Choreograf Njagui Hagbé und Regisseur Philippe Lafeuille haben sich für diese Show einen überraschenden Cocktail aus Hip-Hop-Tanz, Gesang und Burlesque ausgedacht. Verschiedene Stile treffen aufeinander, werden jedoch an die Swing-Tänze der 20er und 30er Jahre angepasst. So entsteht eine einzigartige Atmosphäre, in der die Ästhetik des House Dance mit den wilden Schritten des Charleston, die Performance des Breakdance mit der Lebendigkeit des Lindy Hop und der Free Style Hip-Hop mit dem rasanten Rhythmus des Jitterbug verschmelzen.
Zur Zeit der Prohibition in den USA entstanden illegale Bars, in denen man leise sprechen musste, um Alkohol zu kaufen. In diesen sogenannten Speakeasies konnten sich viele Jazztänzer und -musiker frei entfalten. Dance N’ Speak Easy ist eine Hommage an diese Künstlerinnen und Künstler, die sich nicht der Angst beugten, sondern ihre Freiheit zu tanzen verteidigten.