Wir sind dann mal weg. Denn wer würde nicht gern den eiskalten Winter im Süden Deutschlands gegen die milden Temperaturen im Süden tauschen? Also haben wir unsere Sachen gepackt und sind zum vierwöchigen Florida Roadtrip aufgebrochen.
Doch die Zeit vergeht im wie im Flug. Dennoch wollen wir euch an unseren Highlights teilhaben lassen – und das sind bis dato bereits eine ganze Menge. Aber nun der Reihe nach…
Miami
Start- und Endpunkt unseres Roadtrips ist Miami, wobei wir zwischenzeitlich einmal gegen den Uhrzeigersinn durch Florida fahren.
Unsere erste Unterkunft, das Washington Park Hotel Miami Beach war super zentral gelegen und die tägliche Laufstrecke am legendären Miami Beach startete quasi jeden Morgen direkt vor der Tür. Dazu findet man in unmittelbarer Nähe den Ocean Drive, die Lincoln Mall (Nike Miami Flagship Store, Lululemon), Kith und natürlich die kultigen Lifeguard Häuschen. Die Aklimatisierung wurde uns mit einem Regentag, den wir gleich mal zum Bummeln in der Dolphin Mall (u.a. Mit einem XXL Nike Oulet sowie weiteren tollen Sneakershops) genutzt haben, denkbar einfach gemacht.
Doch neben all den Stränden, Shops und Palmen haben wir uns auch der Street Art im fast schon legendären Wynwood Art District gewidmet. Die Wynwood Walls mit ihren Kunstwerken sind einzigartig – genau wie die Atmosphäre. Wenn man nach all der Kunst Hunger kriegt liegt mit Coyo Tacos der wohl beste Taco Laden Floridas gleich ums Eck. Besser geht’s nicht.
Orlando
Nach den ersten Tagen in Miami startete unser Roadtrip dann erst so richtig. Erstes Ziel war – mit einem kurzen Pitstop bei den sagenhaften Burrito Brothers in Jupiter – Orlando. Auch wenn Disney’s Magic Kingdom, das Kennedy Space Center und Shoppen in den Premium Malls total klassisch touristisch sind, wir hatten mega viel Spass dabei. Wir konnten absolut davon profitieren, dass wir in der Nebensaison unterwegs sind und im Magic Kingdom nahezu ohne Wartezeit alle Achterbahnen testen. Auch die legendäre Parade konnten wir von den besten Plätzen ohne großen Stress genießen. Tourist sein ist halt manchmal einfach geil.
Das Kennedy Space Center ist ebenfalls genial aufbereitet und ein echtes Space Shuttle aus der Nähe zu sehen, ist schon beeindruckend. Wenn die Mondlandung ein Fake war, dann haben sie sich aber verdammt viel Mühe gegeben.
Ein kulinarisches Highlight war unser “Erstes Mal” bei Five Guys, einer mittlerweile ziemlich erfolgreichen Burgerkette in den USA. Man kennt den Burgerhype ja schon aus Deutschland und viel kann man theoretisch nicht anders machen .. aber hell yeah, diese Burger waren als Gesamtkunstwerk gigantisch. Woran es genau lag? Keine Ahnung. Aber wir sehen uns definitiv wieder.
Amelia Island
Weiter ging es dann nach Amelia Island über Daytona Beach und St. Augustine, der ältesteten Stadt der USA. Dort hielten wir für einen kurzen Snack an und wurden von Craves Foodtruck extrem überrascht. Street Food at its best – und das sogar noch fast gesund.
Am darauffolgenden Tag stand eine Kayaktour durch den Lofton Creek mit Amelia Island Kayak Excursions auf dem Plan. Wir hatten die Jungs & Mädels spontan kontaktiert und schon war die Paddeltour geplant. Nice. Die unglaublich schöne Landschaft, die absolute Ruhe sowie die Erläuterungen unseres Guides haben die Tour zu einem wunderschönen Erlebnis gemacht.
Danach hörten wir auf die Tipps des Guides und entdeckten in der bilderbuchfreichen Altstadt von Fernandina Beach mit Timoti’s Seadfood Shack einen unglaublich tollen Platz für die wohl besten Shrimps auf Amelia Island. Genial.
Nach dem verzweifelen Versuch Haifischzähne am Strand zu finden sorgte ein kurzer Lauf im angrenzenten Sumpfgebiet samt Alligator-Warnschildern kurzzeitig für einen erhöhten Puls. Des wurde auch nicht besser als am Abend dann der Super Bowl Krimi erst bei Cantina Louie und danach auf der Super Bowl Party im Hotel geschaut wurde.