Lange haben wir gewartet aber nun sind sie endlich offiziell vorgestellt: die neuen Tough Mudder Hindernisse 2018.
Auch wenn es gerade draußen nicht sehr zum Outdoorsport einlädt gilt es nun Gas zu geben und sich auf eine spannende und anstrengende OCR Saison 2018 gezielt vorzubereiten. Wer noch das Fünkchen Extra-Motivation sucht sollte nun genau aufpassen, denn heute hat Tough Mudder die neuen Tough Mudder Hindernisse 2018 vorgestellt. Somit wird es auch in diesem Jahr bei den Läufen nicht langweilig – im Gegenteil. Kraft, Technik und Geschick sind gefragt um die neuen Obstacles bravurös zu meistern.
Happy Ending
Knapp 8 Meter hoch, über 24 Meter breit und dreißig Meter lang: Das neue Tough Mudder Finisher Hindernis “Happy Ending“ presented by Merrell ist das größte Gebilde, das jemals auf dem Hinderniskurs zu sehen war. Um Happy Ending zu bewältigen, müssen die Teilnehmer menschliche Pyramiden bilden und sich ihren Weg übereinander hinweg nach oben bahnen, um so die rutschigen Wände mit Steigungen von bis zu 45 Grad hinaufzuklettern. Auf dem Gipfel angelangt, geht es für die Mudder dann eine mehr als 9 Meter lange Rutsche hinunter und hinein in die Wassergrube.
Das neue Finisher Hindernis bringt die Mudder zusammen, unabhängig von ihrem athletischen Können, ihrer Erfahrung auf dem Kurs oder der Distanz ihrer schlammigen Herausforderung. Ganz im Sinne des Tough Mudder-Spirits werden Teamwork und Kameradschaft spürbar, wenn Teilnehmer aller Formate gemeinsam die Ziellinie überqueren. Happy Ending presented by Merrell ersetzt das berüchtigte finale Hindernis „Electroshock Therapy“, das in diesem Jahr ein freiwilliges Element des Full-Kurses ist. Wer für den Abschluss seines Parcours aber nicht auf ein elektrisierendes Erlebnis verzichten möchte, der kann als Bonus-Challenge beim Happy Ending auch einfach die mit Stromdrähten versehene “Third Rail“ hinunterrutschen.
Kong Infinity – Gewinner der Obstacle Design Challenge
2018 ist das erste Jahr, in dem das zum Gewinner der Tough Mudder Obstacle Design Challenge gekürte Hindernis weltweit eingesetzt wird. “Kong Infinity“ ist die Weiterentwicklung einer beliebten Hürde der letzten Jahre und zählt zu den technisch anspruchsvollsten Hindernissen auf dem Kurs. Die Mudder erwartet eine Art Holztonne mit einer Reihe parallel angebrachter Griffe an der Außenwand, die auf zwei Schienen über ihren Köpfen aufliegt. An den Griffen dieser Tonne hängend, müssen die Athleten mit Schwung den jeweils nächsten Griff erreichen, um die Tonne über sich vorwärts zu drehen und sich so über den Abhang bis zur anderen Seite fortzubewegen.
Erfinder des Kong Infinity sind Ross Munro und Jonny McDonald aus Glasgow in Großbritannien. Auch das ursprüngliche Hindernis „Kong“, das den beiden Muddern als Inspiration diente, wird in diesem Jahr Teil des Full Kurses sein.
Tough Mudder Vault Hindernisse
Darauf hat sich die Mudder Nation bereits gefreut: Vom 11. bis einschließlich 25. Januar können die Mitglieder online abstimmen und selbst darüber entscheiden, welche beliebten “Vault“ Hindernisse der vergangenen Jahre auf den Kurs zurückkehren werden. 24 schon einmal dagewesene Aufbauten stehen von heute an für zwei Wochen zur Wahl. Die Top-Hürden werden am 5. Februar bekanntgegeben und sollen dann in die aktuellen Kurse Einzug halten. Eine vollständige Liste der 24 Hindernisse ist online unter ToughMudder.de/2018-Obstacle-Vault-Voting zu sehen.
Als exklusives Upgrade für alle Legionäre, die bereits mehrere Events erfolgreich absolviert haben, wird jeder Kurs dann über zusätzliche sogenannte „Mystery Vault“ Herausforderungen und exklusive Hindernisse verfügen. Ein Beispiel dafür ist das „T-Boned“ – eine Erschwerung der klassischen, 3 Meter hohen Wand „Hangover“. Die Mudder müssen hier einen zusätzlich angebrachten Vorsprung im 90- Grad-Winkel an der Oberkante überwinden um auf die andere Seite der Wand zu gelangen.