Durch die “in loop stitch” Methode verringert Klättermusen den Materialabfall sowie die Entstehung von Mikroplastik.
ekleidung aus synthetischen Fasern bietet enorme Vorteile: Sie sind weich, robust und trocknen schnell.
Andererseits sind sie für einen Teil des Mikroplastik verantwortlich, der in die Umwelt gelangt.
Dieses Mikroplastik (Teilchen kleiner als 5 mm) entsteht zum einen bei der Produktion der Fasern und Textilien, wo allein durch Schnittreste und Stoffabfall größere Mengen an Kleinstfasern anfallen.
Zum anderen werden die Plastikpartikel beim Waschen in der Maschine ausgeschwemmt. Studienergebnisse zu den Mengen der Partikel reichen von sechs Millionen Mikrofasern pro Waschgang von fünf Kilogramm bis zu 250.000 bei der Wäsche von nur einer Fleecejacke. Vom Abwasser gelangen die Partikel in die Kläranlage und den Klärschlamm und, da nicht alle Partikel herausgefiltert werden, von dort in Flüsse und Meere, von wo es wiederum in die Nahrungskette kommt. Es konnte bereits in Salz, Fisch und Muscheln nachgewiesen werden.
Klättermusen hat sich dem Thema schon länger angenommen. Wer schon einmal bei der Produktion von Fleece-Material zugeschaut hat, weiß das: Durch das Aufschneiden von Schlingen, die dann den mehr oder weniger hohen Floor bilden, der das Material so flauschig macht, fallen ganze „Wolken“ an Faserresten an, die letztlich entsorgt werden und oft im Abwasser landen. Klättermusen wendet bei der Produktion des neuen Midlayers „Njorun“ eine besondere Art der Herstellung an: Die sogenannte „in loop stitch“-Methode. Das recycelte Polyester wird gewoben und die Schlingen danach nicht, wie üblich, geschnitten. Außerdem werden so die Fasern fester mit den anderen Fasern verbunden. Dadurch wird zum einen der Materialabfall deutlich reduziert und zum anderen die Menge an Mikropartikel, die beim Waschen entstehen, verringert. Und durch eine weitere Strategie gehen die Schweden gegen das Thema Mikroplastik an: So sind alle T-Shirts und Baselayer, die bekanntlich am häufigsten gewaschen werden, aber auch die Fleecejacken entweder komplett aus Bio-Baum- oder Bio-Merinowolle oder enthalten Mischungen aus Synthetik- und organischen Fasern. Das reduziert die Menge an Mikropartikeln ebenfalls erheblich.
Die Njorun Serie ist vielseitig einsetzbar. Ob zum Klettern, Trekking oder den Kaffee in der Bar danach. Das weiche und stretchige Material passt sich jeder Bewegung an. Der Schnitt ist auf das Tragen von Klettergurt und Rucksack ausgerichtet. Das Material ist genau richtig für sommerliche Temperaturen und bietet ein angenehmes Klimamanagement. Natürlich trocknet es schnell.
Details
• RV-Zipper mit Kinnschutz
• Klettergurt- und rucksacktauglicher Schnitt
• Elastische Anpassung am unteren Saum innen verhindert, dass der Hoodie
beim Bewegung nach oben verrutscht.
• Reflektoren vorne und hinten für bessere Sichtbarkeit
• Ärmel mit Daumenlöchern
• Leichtes und schnell trocknendes Material
• Aus recyceltem und recycelbarem Polyester