Manchmal tut es gut die Großstadt und den Stress hinter sich zu lassen und sich einfach dem Moment hinzugeben.
Wir alle kennen es aus unserem Alltag: Alles ist stressig, es muss immer höher, besser, weiter und schneller werden. Man ist gefühlt immer online und erreichbar, immer irgendwie unter Strom und kann nicht einfach mal komplett abschalten, selbst wenn man es sich vornimmt. Da hilft es meist wenn von extern die Motivation kommt und man einfach mal mitmacht.
Genauso erging es uns bei dem Mazda Day Cruise in München, einem – zum Glück – nicht alltäglichen Presse-Event. Gestartet wurde im Roomers Hotel in München mit einem ausgewogenen Frühstück in entspannter Runde. Es wurde die neusten Infos zu Mazda, der Marke, dem Unternehmen und der Vision geteilt – gepaart mit einem ausgewogenen und extrem leckeren Frühstück. Doch dann folgte der eigentliche Teil, raus aus der Großstadt und rein in die Natur, Smartphones aus und die Gedanken einfach mal sausen lassen. Mit einem Fahrzeug der Wahl ging es die knappe Stunde von München an den Tegernsee, genauer gesagt nach Bad Wiessee. Auf der Fahrt dorthin konnte man in aller Ruhe sein Testfahrzeug fühlen und erleben. Unsere Wahl fiel auf einen Mazda CX-60 3.3L E-SKYACTIVE D 200 – also ein Sechszylinder mit Hinterradantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe und 200 PS. Das mag auf den ersten Blick wenig nach “Runterkommen” und “Abschalten” klingen, doch der SUV ist anders als man denken mag.
Trotz seiner Größe und der Leistung ist der CX-60 ein sehr ruhiges und sparsames Auto. Wir waren wirklich skeptisch und haben es auf der Autobahn und Landstraße getestet, aber trotz der Power und dem Vortrieb konnten wir den Verbrauch nicht über 5,5L auf 100 KM bringen. Trotz seiner Größe und seinem Gewicht war der Wagen immer sehr entspannt zu fahren, selbst auf kurvigen Landstraßen. Dank der Assistenzsysteme wirkt der Wagen auch beim Einparken in engen Lücken super entspannt, denn die Sourroundview mit 360 Grad Kamera beleuchtet jeden Winkel.
Nach einem leckeren Mittagessen ging es dann zum eigentlich Hauptteil des Tages – Waldbaden. Doch was ist genau dieser Hype, welchen man aktuell überall liest? Im Endeffekt ist es ein bewusstes Abschalten in der Natur. Weg vom Alltag, dem Lärm und dem Stress – sich wieder “erden”. Man verlässt das urbane Umfeld und wandert immer mehr Richtung Berge. Man nimmt wahr wie der Verkehrslärm weniger wird. Doch im Vergleich zum Wandern zählt hier weder Strecke noch Distanz noch Höhenmeter oder die Zeit. Viel mehr soll man sich bewusst entschleunigen. Also bewusst langsamer gehen, Smartphones auf “Nicht Stören” und rein die Natur. Den Tieren und dem fließenden Wasser lauschen und dabei spüren wie es auf den eigenen Körper beruhigend wirkt. Das mag anfangs immer komisch wirken, da man dieses “langsam machen” nicht kennt. Doch der Körper dankt es einem mit einer viel niedrigeren Herzfrequenz, einem geringeren Stresslevel und einem gestärkten Bewusstsein.