Der neue Smith Forefront 2 setzt definitiv Maßstäbe.
Für jeden Mountainbiker – ja sogar Radfahrer – ist ein richtiger Fahrradhelm unabdingbar. Denn jede Unachtsamkeit – selbstverschuldet oder nicht – kann im schlimmsten Fall zu einem Crash führen, und ohne Helm kann dies ganz schnell blöd enden. Mit dem Forefront 2 präsentiert Smith dieses Jahr ein neues All-Mountain Modell, welches in Sachen Sicherheit und Komfort neue Maßstäbe setzt. Smith setzt beim Forefront 2 auf die Formkonstruktion mit Koroyd, welche eine integrierte Gerüststruktur und einen vollständig belüfteten Schutz bietet. Die Verwendung von Koroyd-Wabenzylindern wurde auf den hinteren Teil des Helms ausgeweitet, so dass der Kopf vollständig umschlossen wird und direkte Stöße noch besser abgedämpft werden können. Der Helm verfügt außerdem über eine Kamera- und Lichthalterung sowie ein dreifach verstellbares Visier für die Aufbewahrung von Brillen. Dazu wurde das MIPS-System, u.a. bekannt aus den Snowboardhelmen, in den Mountainbike-Helm integriert um im Falle eines Sturzes die Drucklast beim Aufprall gleichermaßen auf den Helm zu verteilen.
Bei den Testfahren war der Helm ein echtes Leichtgewicht mit gerade einmal ca. 380g (Größe M, mit MIPS). Auch bei den sommerlichsten Temperaturen im direkten Sonnenlicht war er dank der Lüftung nie zu warm am Kopf und man kam nie ins Schwitzen, was wirklich überraschend (im positiven Sinne) war. Der Fit ist für uns, wie bereits beim Snowboardhelm, ohne Konkurrenz. Der Smith Helm lässt sich perfekt auf die Kopfform einstellen und sitzt wie angenossen, ohne auch nur irgendwo zu drücken. Die Crash-Technologien haben wir zum Glück nicht getestet, da wir aber auf der ISPO die Wirkung von MIPS anhand eines aufgebauten Experiments live sehen konnten, sind wir mittlerweile nicht mehr ohne unterwegs. Auch hier setzt Smith Standards.